Liebe Freundinnen und Freunde,
die jüngsten Bilder und Videos aus dem Norden Israels machen uns fassungslos, wütend und traurig. Die gezielten Angriffe auf das Ökosystem machen noch einmal auf’s Brutalste deutlich, was die islamistischen Terrororganisationen wollen: die Vernichtung des jüdischen Staates Israel.
Binnen nur 48 Stunden sind in Nordisrael, in Galiläa, 96 Brände ausgebrochen – alle aufgrund der Raketen der Hizbollah. Ca. 1400 Hektar Land wurden zerstört – das ist doppelt so viel wie während des Zweiten Libanonkrieges in 2006.
Ich war als Student während dieses Libanonkrieges in Israel – und habe die Raketenangriffe miterleben müssen. Die Zerstörungen in den Gemeinden und im Ökosystem waren damals schon unvorstellbar – wenn wir uns nun die jüngsten Zahlen anschauen, kommen uns die Tränen angesichts des gigantischen Ausmaßes des Feuers.
Hunderttausende Bäume wurden vernichtet – und viele Menschen wurden verletzt, Tausende durch den ständigen Raketenbeschuss in Panik versetzt. 100 000 Menschen evakuiert.
Wir haben nach dem Libanonkrieg zum Spenden aufgerufen – und dank Ihrer Hilfe konnten viele der damals abgebrannten Wälder wieder aufgeforstet werden.
Wir machen weiter!
Seit dem 7. Oktober scheinen die schlimmen Nachrichten nicht mehr aufhören zu wollen. Seit nunmehr neun Monaten unterstützen unsere Mitarbeiter Israel jeden Tag mit vollem Engagement und Herzblut bei allem was anfällt. Hilfe wird bei dem aktuellen Außmaß der Zerstörung praktisch überall im Land gebraucht.
Auch wenn wir zunehmend verzweifelt sind:
wir dürfen nicht aufhören, Israel zu unterstützen. Wir dürfen nicht aufhören, an der Seite Israels zu stehen und mit aller Kraft unsere Brüder und Schwestern in Israel zu unterstützen.
Wir dürfen nicht zulassen, dass das Böse siegt.
Daher bitte ich Sie von ganzem Herzen:
Unterstützen Sie uns weiterhin. Spenden Sie für unsere sozialen Projekte oder einfach nur einen Baum – verschenken Sie Bäume. Machen Sie in Ihrem Freundeskreis auf uns aufmerksam!
Unsere Botschaft ist klar: Wir stehen an der Seite Israels und lassen keine Minute nach, weiterhin zu helfen.
Wir werden jeden zerstörten Baum wieder aufforsten, und auch weiterhin alles dafür tun, damit die durch diesen grausamen Krieg zerstörten Häuser und Wälder und Gemeinden wieder aufgebaut werden.
Wir werden weiterhin die Überlebenden des 7. Oktobers in jeder notwendigen Weise unterstützen und werden nicht aufhören allen Menschen in Israel zu helfen, die unsere Hilfe brauchen.
Am Israel Chai!
Ihr
Mirko Freitag
Vize-Präsident JNF-KKL Deutschland