Gedenken an die Reichspogromnacht

Gedenken an die Reichspogromnacht: Erinnern, mahnen, und für eine sichere Zukunft eintreten

Heute, in der Nacht vom 07. auf den 08. November, wurden wir in Amsterdam wieder Zeugen antisemitischer Pogrome, mit etlichen verwundeten, schwer verletzten und sogar vermissten jüdischen Menschen. 

Am 9. November gedenken wir der Opfer der nationalsozialistischen Pogrome in Deutschland, die das jüdische Leben hier auf grausame Weise veränderten. In der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 wurden Synagogen in Brand gesteckt, jüdische Geschäfte und Wohnungen zerstört und zahllose Menschen misshandelt, inhaftiert oder getötet. Diese Nacht markiert den Beginn einer systematischen Verfolgung, die in der Shoah mündete.

Heute möchten wir ein YouTube-Interview mit einer beeindruckenden Zeitzeugin und Kämpferin, der mittlerweile 96 Jahre alten Ruth Michel veröffentlichen. Ihr Engagement und ihre Willenskraft sind ein wichtiges Zeichen gegen das Vergessen und für den fortwährenden Dialog. 

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Wir sehen es als unsere Verantwortung, das Andenken an die Opfer zu bewahren und das Bewusstsein für die Bedeutung eines sicheren jüdischen Lebens in Deutschland und weltweit zu fördern. Heute und in Zukunft müssen wir als Gemeinschaft zusammenstehen und jeglicher Form von Antisemitismus entschlossen entgegentreten. Der JNF-KKL setzt sich weiterhin dafür ein, Israels Wälder und Natur zu schützen und Projekte zu fördern, die das jüdische Leben stärken und in die Zukunft tragen.