Zwischen den wichtigsten jüdischen Feiertagen Rosh Ha-Shana und Yom Kippur starten wir zusammen mit Ihnen mit einem ganz besonderen Thema ins neue Jahr. Wir sind nach 7 Jahren wieder in einem Schmitta-Jahr angekommen. Aber was bedeutet das genau für Mensch, Tier und vor allem die Landwirtschaft? Diese und viele weitere Fragen besprechen wir in unserem Zoom Event am 12.09.2021 um 18 Uhr zusammen mit Aviv Eisenband, dem Verantwortlichen für die Durchführung der Schmitta-Jahre beim KKL Israel.
Das Schmitta-Jahr – Shabbat für die Erde
Das Schmitta-Jahr bildet einen Grundpfeiler der jüdischen Landwirtschaft. Die Einhaltung dieser Tradition ist tief im halachischen Gesetz und in der Thora verankert und prägte bereits den landwirtschaftlichen Zyklus in biblischen Zeiten.
Häufig wird das Schmitta-Jahr auch als Shabbatjahr bezeichnet. Es beschreibt den Grundsatz, die Felder 6 Jahre in Folge zu bearbeiten, um ihnen anschließend ein Jahr lang die Möglichkeit zur Regeneration zu geben, so wie wir Menschen es am 7. Tag der Woche, dem Shabbat tun.
Wörtlich übersetzt bedeutet Schmitta „freigeben“ oder „loslassen“ – landwirtschaftlich betrachtet geht es im Schmitta-Jahr vornehmlich um das Brach liegen lassen.
Zusammen starten wir ins Jahr der Nächstenliebe und ökologischen Regeneration
Zu Rosh Ha-Shana begrüßen wir das neue Jahr und zu Jom Kippur nehmen wir uns Zeit zur Einkehr und Reflexion. Dazwischen ist für uns der perfekte Zeitpunkt, um gemeinsam mehr über das Schmitta-Jahr und seine ökologische Funktion zu lernen.
Wir freuen uns auf einen weiteren gemeinsamen familiären Abend mit Ihnen und viel Wissenswertem zum anstehenden ökologischen Jahr!
Bis zum 12.09.2021 12:00 Uhr können Sie sich hier für das Online-Event anmelden. Hinterlassen Sie uns Ihre Kontaktdaten und wir melden uns mit dem Zoom-Teilnahmelink bei Ihnen.