Die Natur lieben und den Menschen Hoffnung schenken
Tu Bischwat, das „Neujahrsfest der Bäume“, steht in der israelischen Gesellschaft für eine Zeit der Wiedergeburt und Hoffnung. Beides braucht man heute in Israel so dringend wie nie, nach den Schrecken der letzten anderthalb Jahre.
Während es bei uns noch winterlich kalt ist, erwacht in Israel die Natur zu neuem Leben. Trotz all der Zerstörung und des Terrors erstrahlt die Natur nach den regenreichen Monaten des Winters in sattem Grün, Blumen blühen in prächtigen Farben, alles zusammen symbolisiert Wachstum und Erneuerung.
Seit Jahrhunderten inspiriert dieses Fest Menschen dazu, die Wunder der Natur zu feiern und Dankbarkeit gegenüber der Schöpfung auszudrücken. Der traditionelle Tu Bischwat-Seder würdigt die Früchte und Gaben der Natur, darunter die Sieben Arten, die in der Torah erwähnt werden: Weizen, Gerste, Weintrauben, Feigen, Granatäpfel, Oliven und Datteln.
Dieses Tu Bischwat: Hoffnung ist unsere Mission
In diesem Jahr steht Tu Bischwat unter besonderen Vorzeichen. Hoffnung auf Frieden und die Freilassung aller Geiseln keimt in uns auf.
Neben der Würdigung der Natur liegt unser Fokus auf den Menschen und den Wäldern, die besonders von den jüngsten Ereignissen in Israel betroffen sind.
Für die Wälder Israels
Die Wälder Israels, einst Symbole für Hoffnung und Leben, wurden durch Raketenbeschuss und Brände schwer zerstört. Besonders betroffen sind der Be’eri Wald im Süden und der historische Biriya Wald in Galiläa. Diese Wälder, die Lebensraum für Tiere, Erholungsorte für Menschen und essentiell für das natürliche Gleichgewicht Israels sind, benötigen dringend unser Aller Hilfe um aus Asche und Ruinen wieder aufzustehen.
Ihre Hilfe macht den Unterschied
Tu Bischwat erinnert uns daran, dass kleine Gesten Großes bewirken können. Ihre Spenden helfen uns, die Wälder wiederaufzubauen, Lebensräume für Tiere zu sichern und Hoffnung zu schenken.
Lassen Sie uns Tu Bischwat 2025 gemeinsam zu einem Fest der Menschlichkeit, Hoffnung und Erneuerung machen – für die Menschen, die Wälder und die Zukunft Israels.