Aus der ganzen Welt kamen sie angereist, um zusammen etwas zu bewegen. Zwischen dem 26. und dem 31. Oktober trafen sich Geschäftsführer und Präsidenten von KKL Dependancen aus der ganzen Welt, um im gemeinsamen Austausch zu erfahren, wie sie Israel noch besser unterstützen können.
Zusammen besichtigten wir Projekte, die heute schon Israels Zukunft in Gesellschaft und Ökologie gestalten und erfuhren, was unser Beitrag dafür sein kann.
Ich hatte die große Freude diese informative und wichtige Reise gemeinsam mit dem Geschäftsführer des Jüdischen Nationalfonds Paul Jurecky, Nathan Jagoda, dem Leiter der Nachlassabteilung, sowie der neu berufenen Hauptdelegierten für Deutschland Dr. Ruth Eithan antreten zu können.
Die Wunder erleben
Zwischen dem Austausch mit unseren Kollegen aus aller Welt erhielten wir die Möglichkeit, Fortschritte bei einigen von uns unterstützten Projekten mit eigenen Augen zu erleben.
In Nes Harim empfing uns neben lieben Kollegen von KKL eine Gruppe der unserer Kinder – der ukrainischen Waisenkinder, denen wir gleich zu Beginn des Krieges ein neues Zuhause in unserem Wald- und Jugendcamp geben konnten. Ihre mittlerweile lächelnden und runden Gesichter sind unsere größte Freude und unser größter Stolz.
Im Süden des Landes konnten gemeinsam mit über 8000 Studenten und Lehrkräften der feierlichen Eröffnung des von uns mit ermöglichten Amphitheaters des Saphir Colleges beiwohnen.
Hier bietet das Resultat unserer Bemühungen arabischen und jüdischen Studenten mitten im Negev einen Ort des gemeinsamen, kreativen Miteinanders – und gerade hier, unweit der Grenze zu Gaza, sind heute solche Oasen des friedlichen Miteinanders wichtiger denn je.
Mit eigenen Augen zu erleben, wie viel unser Engagement für Israel und seine Menschen bewirken kann, ist ein Privileg und macht uns stolz und dankbar zugleich, denn gemeinsam wird unsere Vision wahr und Israel blüht auf – ökologisch und gesellschaftlich.
All das wäre ohne die jahrelange treue Unterstützung unserer Freunde in ganz Deutschland nicht zu realisieren gewesen und unsere Dankbarkeit dafür kommt aus tiefstem Herzen!
Jaffa Flohr,
Präsidentin JNF-KKL Deutschland